Hallo Welt!
Vielen Dank an Raffaela Wieczorek von Ewilara für die Erlaubnis die Anleitung teilen zu dürfen.
Hier die Ausführliche Anleitung wie man seine Etiketten selbst herstellen kann.
Es ist wirklich super erklärt mit vielen anschaulichen Bildern. Traut Euch! Wenn ich das verstanden habe, dann könnt ihr das allemal.
Der Bogen noch nicht ausgeschnitten
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Ich kann Reißverschlüsse einnähen ohne dass es aussieht wie ein Nähunfall – total wülstig und verhuntzt. Aber seht selbst:
Vorher
Wulstig, geknickt, einfach schlecht verarbeitet.
Nachher (*freude*)
Schick, gut verarbeitet (das ist kein Eigenlob – ich schildere hier nur meine Eindrücke), professionell.
Hallo Welt!
Meine gewebten Labels sind ausgegangen. Auf Facebook bin ich in einer Nähgruppe und dort hat eine der Adminen eine Anleitung online gestellt, wie man Einnäh-Etiketten selbst herstellen kann. Das habe ich gemacht. Ich werde die betreffende Dame fragen, ob ich ihre Anleitung hier verlinken darf. Es ist total einfach und der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Der Kunsthandwerkerinnen-Markt wirft bereits seine Schatten voraus. Das Arbeitsvolumen erhöht sich von Tag zu Tag. Ich bin dabei Taschenzuschnitte zu machen. Viele Schnitte. Aber der Markt soll ja auch ein Erfolg werden und meine Kunden sollen eine große Auswahl haben.
Im Stoffladen meines Vertrauens hatte ich einen kleinen Schnack mit dem Senior. Es ging um Reißverschlüsse. Im Verlaufe des Gesprächs erwähnte ich, dass ich noch Zipper für Reißverschlüsse suche. Da ich vorhabe eine spezielle Tasche zu entwerfen und dafür pro Tasche zwei Zipper brauche. Darauf hin sagte er mir er hätte einen Fehlkauf gemacht und sitzt nun auf einer großen Menge Mini-Mini-Reißverschlüsse. Er zog unter dem Thresen einen Schuhkarton hervor. Dieser war mit 10 cm Reißverschlüssen gefüllt. Er fragte mich, ob ich mit denen etwas anfangen könne. Nach kurzer Überlegung meinte ich zu ihm, dass er mir ein paar mitgebe solle, ich würde mir etwas dafür einfallen lassen. Da bekam ich eine Hand gefüllt mit Reißverschlüssen entgegengestreckt. Wow. Dass es so etwas in diesem Lande noch gibt. In diesem Moment wusste ich noch nicht was ich damit anfangen soll. Der Geistesblitz kam am Abend.
Ich bin dabei eine Taschen-Linie für große Strickprojekte zu entwickeln. An die große Tasche werde ich eine Mini-Tasche nach gleicher Herstellungsweise anhängen, damit die Maschenmarkierer, die während des Projektes nicht gebraucht werden, auch eine schöne Wohnung haben.
So sehen die Täschlein nach dem ersten Probenähen aus:
Ich habe die Minis so konzipiert, dass sie mittels eines Snaps (Druckknopf) an den D-Ring, den alle meine Reißverschluss-Taschen haben, eingehängt werden können. Wenn ich ehrlich sein soll. Die sind süüüüüßßßßß. So niedlich, dass ich überlege diese auch einzeln in meinem Shop anzubieten.
Darüber hinaus ist nicht viel passiert. Außer zuschneiden, Vlieseline aufbügeln, nähen.
Ich liebe es zu nähen, aber dieses Bügeln. Nein! Irgendwie werden wir keine Freunde.
Es dauert bei dem dicken Vlies extrem lange und nö ist nicht meins.
Hallo Welt!
Es ist wirklich lange her, dass ich das letzte mal gebloggt habe. Entschuldigung dafür! Es ist viel passiert seit dem.
Wo fange ich an? Am besten gehen wir es in zeitlicher Reihenfolge an:
Juni 2015
Anmeldung Kleingewerbe: NähSt Design wird geboren. Die Geburt war schmerzlos und sehr kurz. Ich bin überwältigt vor Freue, dass ch mein Baby endlich in den Armen halten darf.
Voller Elan gehe ich daran den Etsy Shop aufzustellen. Die Eröffnung plane ich am 01.07.2015.
Ich melde mich gemeinsam mit einer Freundin zu meinem ersten Kunsthandwerkerinnen Markt an. Am 05.09.2015 werde ich einen Stand auf dem Kunsthandwerkerinnen Markt in Düren haben. Das bedeutet viel, viel, viel, viel Arbeit. Aber ich freue mich total.
Juli 2015
Am 01.07.2015 habe ich tatsächlich den NähSt Design Etsy Shop eröffnet.
Hier geht es zu meinem Online-Shop
Dort könnt ihr Projektbeutel, Maschenmarkierer, Taschentüchertaschen und Brillenetuis käuflich erwerben.
Leider hat mich dann ein Schreiben erhalten, dass weitreichende Folgen für mich privat und für NähSt Design hat. Ich möchte aber nicht darauf eingehen, da es zur Zeit noch ein schwebendes Verfahren ist.
Dies ist mein erster Beitrag. Whooohooo! NähSt Design nimmt nun endlich Formen an. Bald werde ich einen Shop auf daWanda oder Etsy eröffnen. Dort kann ich dann (endlich!) meine handgefertigten Dinge verkaufen. Das fühlt sich richtig gut an. Im Moment glüht die NähSt Werkstatt. Die Nähmaschine näht wie der Wind und die Nadeln klappern. Ich habe bereits einige Maschenmarkierer fertiggestellt und ich finde sie richtig hübsch. Seht selbst …
Mit diesen Markierern könnt ihr Eure wichtigen Strickschritte markieren. Aber es gibt nicht nur Markierer für Strickerinnen. Ich habe auch Sets mit dem besten aus beiden Welten angefertigt.
Irgendwie mag ich Totenköpfe zur Zeit sehr gerne, wie ihr sicher sehen könnt. Aber das sind nicht nur „normale“ Totenköpfe….sie lächeln. Um genau zu sein sie grinsen derart in die Welt hinaus. Es ist eine Freude sie anzusehen.
Nicht alle Maschenmarkierer sind schwarz und Totenkopfartige – es gibt natürlich auch bunte. Die Welt muss bunt sein. Es wird eine ganze Kollektion Herzen geben. Hier ist der Anfang. Ein kleiner Spinkser.
Aber mehr dazu, wenn der Shop offen ist.
Am Dienstag (12.05.2015) habe ich einen Termin mit einem Steuerberater. Es gibt zu viele Fragen in Bezug auf mein Kleinunternehmen. Wenn ich etwas anfange, dann mache ich es richtig. Mit dem Finanzamt ist nicht zu spaßen. Die Jungs sitzen eindeutig am längeren Hebel. Ich habe zwar eine kaufmännische Ausbildung, aber in Bezug auf Steuerliche Dinge absolut keine Ahnung. Hier brauche ich kompetente Beratung. Darüberhinaus will ich nachts gut schlafen können.
Nach dem Termin geht es weiter in der Werkstatt. Ich habe noch einige große Reißverschlusstaschen zugeschnitten und mit Vlies verstärkt liegen. Diese wollen noch genäht werden. Yay! Nähen!
Wie gesagt – es ist sehr aufregend zur Zeit. Bald mehr dazu.
NähSt Design 